Samstag, 30. September 2006

Bodenlos mit Schuhen

Tapete-gruenMein Füße berühren den Boden. ICH = teil des Welttons


Endlich kann ich meine Schuhe ausziehen. Keine Angst mehr den bloßen Boden zu spüren. Habe verstanden, dsas ich es bin, der den Boden begeht. Ich trete auf und höre meine Schritte. Der Ton meiner Schritte: Ein Weltton.

Auch ein Ton, der die Welt bewegt?

Die Welt globalen, meine Welt im Kleinen. Das kleine in das globale übergehen lassen. Meine Schritte mit dem Weltton synchronisieren.

Der Welt ist nicht rund, sie bewegt sich auf ellyptischen Bahnen. Die Welt hat also selbst den Drang zum nicht konformen. Ich: Ein Kuriosum im Kleinen und damit doch ein Teil des kuriosem Globalen.

Schuhe = Stoppschilder des Alltags

Kann meine Zehen anschauen ohne sie zu hassen. Habe hier und heute den richtigen Weg eingeschlagen. Ich werfe meine Schuhe weg, weit weg von mir. Wandle durch die Nacht mit dir.

Wandeln ungleich Gehen
Zeit haben. Nutzen.
Zeit in ihrer Dimension verstehen,
statt Zeitdruck zu verspüren
und
Zeit zu verlieren.
Zeit im "nicht-Zeit-haben" gewonnen.
MIT DIR.


Mein lieber Freund!
Habe meine Schuhe abgeworfen,
dem Mond hochachtungsvoll zugeblinzelt,
die Sonne "wach" angeschaut.
Die Welt verstanden, gesehen.

PRIORITÄTstatt IRRATIONALITÄT

Frühlingserwachen im Herbst

Buetti_Tapete_002748MIA=MAI. Verdreht. EINS. ZWEI!Ich GANZ!

Der Mai ist Mia,
Mia bin ich,


Mia tanzt, Mia lacht,
schreit, redet, schreibt.

Mia bekannt,
seltsam unbekannt,
seelenverwandt
und doch verbannt.

Vielleicht zu anstrengend,
um zu verstehen,
noch zu früh wachend schlafen zu gehen.

Also im Wachzustand
schlafend
zu verstehen versucht,
was Mia macht,
was Mia tut.

Aufgewacht, Erwacht,
und verstanden
der Mai ist zurück
im Herbst.

Mia zu lieben,
zu kennen,

TUT GUT!

Der Mai ist Mia,
Mia bin ich,

Montag, 25. September 2006

Vom Denken. Vom Fühlen. Vom Fragen. Vom Tun. VOM UNGEWISSEN

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Denken. Fragen. Denken. Sagen: Ist Zweierlei!

Nicht dreimal geklingelt,
Nicht eben gedacht,
trotzdem mehr als nur Einmal ganz intuitiv die Türe
geöffnet,
aufgemacht.

Zusammen. Zu Zweit.

Der Blick mit zwei Augen,

ist sicherer als mit Einem.

So könnte man zumindest meinen.

Geteilte Zeit.

Doppelt gesehen.
Doppelt geblendet?
Doppelt geschaut.
Und doppelt verblendet?

Nicht schön geredet.

Doppelt geschaut.

Und nur einmal gesehen.

Die Wahrheit. Mal vier.

Zu Zweit. Doppelt schön!

Die Wahrheit sichtbar gemacht.

Zusammen zu zweit.
Geteilte Zeit.
Nicht schön geredet.
Die Wahrheit sichtbar gemacht.
Nicht geblendet verblendet.
Sondern darüber nachgedacht.

...darüber nachgedacht!

The story of Riding-Horse Pink and Riding-Horse Grey-Blue

Wallpaper-black-bike
Ich habe ein Fi, ein Fa, ein Fahrrad!

Vom Zufall geküsst,
nur kurz an Etwas gedacht,
etwas vermisst,
es bekommen,
wenn man nicht daran gedacht...


Sich einfach von der Stelle bewegen ohne zu gehen, zu fahren ohne im Auto den Schlüssel umzudrehen: Ein Traum? Ja vielleicht! Ein Traum, der sich heute erfüllte und mich nicht mehr als 20 Euro kostete.

Von einem Traum, der sich erfüllte...

Ja, ich weiß eigentlich dürfen Träume nichts kosten! Aber ihr erinnert euch sicherlich auch, dass ich Mal gesagt habe, dass man seine Träume leben muss. Ich habe heute das Angebot gemacht bekommen einer meiner besten Freundinnen ihr zweites Fahrrad abzukaufen. Man könnte sich fragen, warum sie überhaupt Zwei besitzt! Könnte man! Tue ich auch! Für euch!

Das war nämlich so:

Mel hat ein wunderschönes, rosafarbenes Fahrrad im Biker-Look! Auch wenn es sich bei ihrer Größe absolut unbequem fahren lässt, ist es einfach STYLISCH und SCHÖN! Nun ja, eines schönen abends in der Stadt war es plötzlich weg! Nicht vom Erdboden verschluckt, sondern weg.

Weg=Geklaut! Tour versaut!

Weg = Geklaut: Dies mache ich daran fest, dass Mel mit ihrem Bike alle Blicke auf sich zog! Sie war Eins mit ihrem Riding-Horse, und wenn sie dann noch mit ihrem hübschen Gesicht den Leuten in ihr ödes Gesicht lacht ... dann strahlen auch diese! Mel hatte nicht mehr viel zu lachen als ihr schönes rosa Bike plötzlich nicht mehr an dem Ort stand, an dem sie es abgestellt hatte. Wehen Mutes kaufte sie sich ein Neues: Nicht weniger stylisch - aber eben nicht durch das Alte zu ersetzen.

Also doch vom Erdboden verschluckt und wieder ausgespuckt?

Gestern kam dann ihr Mitbewohner freudestrahlend in die WG und erzählte ihr, dass er ihren rosa FAHRRAD-SCHLITTEN eben an dem selben Ort gefunden habe, an dem sie es abgestellt hatte. Also doch von der Erde verschluckt und wieder ausgfespuckt? *SPLIT CUT* Ungefähr im gleichen Moment dachte ich zum hunderttausendsten Mal darüber nach, wie ich an ein billiges Fahrrad gelangen könnte.

Das Gestern ist meine heutige Freude!

Jetzt! Heute! Ist es so weit! Ich habe ein Fi, ein Fa, ein Fahrrad! Kein Weg ist mehr zu weit! Ich fahre nun durch die Straßen! Keine bleibt unbefahren! Keiner wird überfahren! Weit und breit!

Vom Zufall geküsst,
nur kurz an Etwas gedacht,
etwas vermisst,
es bekommen,
wenn man nicht daran gedacht.

NUR der Zufall versteht,
wie man das Jetzt, das Heute
mit etwas ZUFÄLLIGEM
zufällig schöner macht.

Freitag, 22. September 2006

Erinnerungsticket

wallpaper-lila
Das mOrgen| Ein rÄtsel ?? Ich habe dies schon häufiger geschrieben: So ähnlich! Oder doch ganz anders. Nicht nur Länger. HEUTE! Sondern auch anders gemeint!Das mOrgen| Ein rÄtsel ??

Das Gestern ist GESTERN,

Das heute ist HEUTE,

Das JETZT ist der Moment.
Gleich schon Erinnerung
verbunden mit der Zukunft
durch den vergangenen Augenblick.

Lufthauch [huhhhhahhhh]
Die Nacht ein Traum
Die Kühle|Das Erwachen
Das Morgen

Unberührt
Und doch gespürt
Den Lufthauch
den Traum
nicht zu vergessen
zu erleben
ein gelebter Traum.

Den kühlen Lufthauch [huhhhhahhhh]
um die Nase gespürt
den Traum
im heutigen GESTERN
reaktiviert.

GESPÜRT.GELEBT!
GEWESEN!
SEIN!
Sich der Schönheit des Augenblickes gefügt
und
VOR FREUDE GEWEINT.

Sei ein Klangkörper. Ein Körper. Voll Gefühl!

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Offene Augen|Herzschmerz
Offenes Herz|Herzglut


Angst

Erkannt,

dass, jedes Gefühl
gut ist!?
dass man es nur aus seiner Abstraktion,
weil im Gedankengeflecht
der Vergangenheit verbunden,
befreien muss.

Das reine Gefühl:
Weint.Lacht.Schreit.

Paart - entzweit.

Dein Freund!!

ERKENNE!

Märchenhaftes! Eine Art Erinnerung

Wallpaper-black
Wann beginnen Märchen? Wann hören sie auf? Wann ist es Zeit aufzuwachen?

Schöne weiße Federflocken fallen vor meinem Fenster hinunter. Es ist helllichter Tag, also eigentlich gar nicht die richtige Zeit, um in ein Märchen hineinzugeraten. Beginnen Märchen nicht eher in den frühen Morgenstunden oder bei Einbruch der Nacht?

Wann beginnen Märchen?

Die Federn purzeln freudig weiter und ich möchte nun auch endlich wissen, ob sie vom Himmel fallen, wie zarter Schnee oder nur aus den Fenstern über mir. Über mir: Ein Mädchen mit blonden gelockten Armen, dass Shakespeares "Romeo und Julia"rezitiert. Ihre Locken fallen ihr wild um das ovale Engelsgesicht. Selbst die Sonne scheint ihren Radius auf die Haare des Mädchens eingestellt zu haben, sie funkeln und glitzern. Sie bemerkt mich, macht jedoch ungehindert weiter.

Die Liebe zum Leben in Shakespeare erkannt!

Ich begebe mich nach draußen auf meine Vorstadtterrasse und setze mich gleich unter den Strom der hinabfallenden Federn. Jede Feder, die meinen Körper streift hinterlässt einen Ton. Er verklingt langsam aber wunderschön im Hinabfedern zur Erde. Die hinabfallenden Töne scheinen noch recht unsortiert: Jeder klingt für sich wunderbar - zusammen klingen sie diffus und häßlich.

Wie kann etwas für sich gesehen schön sein? Und zusammen häßlich?

Ist es nicht oft so, dass die Dinge im Kleinen in Ordnung erscheinen und im Großen, im globalen Blick, eine Fratze bilden. Versucht man jedoch die einzelnen wunderschönen Töne, ich nenne sie Erinnerungen, zu ordnen, sie mit Liebe zu einer Sinfonie zu komponieren, so klingen sie unter Umständen neu, sind jedoch bezaubernd anzuhören.

|Märchenhafter Perspektivenwechsel|

Ich merke auch, dass es einen Unterschied macht an welcher Stelle die Federn auftreffen. Berühren sie mich in der Nähe meiner Hände oder meiner Füße, dann beschleunigen sie ihr Abklingen. Berühren sie mein Herz, dann errichten sie ein Epizentrum aus herzzerreißenden bis leidenschaftlichen Gedankentönen.

Von herzZEREISSENENDEN bis herzLEIDENSCHAFTLICHEN Gedankentönen

Je mehr ein Mensch erlebt hat, um so mehr ist er bereit sich der Musik zu öffnen. Er wird nicht mehr überwältigt vom klaren Ton oder versteht Musik nur rein rational als bloße Tonansammlungen.

Erinnerungssinfonie. Ich mache jeden Teil meines Körpers klingend!Verstehend!

Ich beginne zu tanzen. Auf meinem Großstadtvordach, um jeden Teil meines Körpers klingend und verstehend zu machen. Um einen Moment in meinen schönsten Erinnerungen zu verweilen. ...Verweilen...Plötzlich hören die Federn auf zu fallen! Vor meinem Fenster hat sich eine Menschenmenge angesammelt. Ich habe dies garnicht bemerkt. Einige Gesichter scheinen mir seltsam vertraut! Andere: Fremd!

Die märchenhaften Gesichter - meine Freunde

Ich weiß, dass ich sie alle kenne! Die märchenhaften Gesichter: Meine Freunde, die Makelosen:Lose Bekanntschaften, unbedeutend, weil meine Welt, meine Musik für sie unbedeutend ist.

Unbedeutend|Weil meine Musik für sie unbedeutend ist!

Die Sonne steigt höher und höher. Das Mädchen wird in ein surreales Licht getaucht und wird zunehmend unfassbarer. Es erhebt seine Engelsflügel, streckt seine schönen Hände aus und trägt eine vor sich erscheinende, in allen farbenschillernde Kugel, die sich vor ihren Augen formiert hat mit sich in die Lüfte. Plötzlich scheint meine Musik für einen kurzen Moment überall. Ein Erinnerungs-Märchen auf Zeit. Vergangen aber nicht vorbei.

Es ist wie in jedem Märchen: Wenn sie (die Erinnerungen) nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ich habe mein Herz geöffnet!
Hineingeschaut?
Die Erinnerungssinfonie als seltsam bekannt erkannt?
Gesehen|Gehört,
dass
MIA tanzt. MIA lacht.
MIA weint. MIA schreit.
MIA lebt.
MIA BLEIBT!?
Bei Freunden
als Freund!

Dienstag, 19. September 2006

Ein Geräuschgedicht. Lyrisches Gehämmer

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Augenblick geblickt. Den Dreck aus dem Auge gewischt. Klarheit in Zeilen. Auf die Ohren.


Eben hat es geklingelt. Gerade noch geweint.
Begriffen: Zu viel Arbeit. Zu wenig Zeit.
Ergriffen: Weil ich mich selbst begreife.

Die Kunst des Lebens. Das Unglücklich sein.
Zu Zweit alleine.
Alleine zu zweit.
Gemeinsam entzweit.

Ich schreibe diese Zeilen
es tickert und tackt
die Tastatur
hat mir eine Botschaft überbracht.

Meine Welt die eiert.
Aus der Balance.
Elliptisch.
Nicht rund.

Gedanken pflastert. Gedanken gedacht.
Einen Pfad aus körnigen Buchstaben gemacht.
Beim Lesen. Die Kugeln. Das Krizzeln gespürt?
Bei mir gibt es die Dinge nur geschüttelt.
Nich mundgerecht pürriert.

Ticke, Ticke, Tack
und kling
geschrieben, gelesen, gedacht mit Sinn.

Getanzt. Gelacht.
Geweint. Geschrien.
Über das Leben nachgedacht und seinen
Sinn.

Der Trick ist einfach.
Der Moment schon vorbei.
Im Augenblick noch gefangen.
Im Nächsten frei.

Ich will leben. Raus!
Mein Ticken, mein Tacken.
Hallt langsam aus.

Begriffen. Ergriffen:
DAS NUR ICH MEINE WELT
ZU ÄNDERN VERMAG.

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YoursEE - 31. Jan, 11:44
Danke! Upps, da habe...
Danke! Upps, da habe ich mir doch glatt was falsch...
YoursEE - 29. Jan, 13:56
Ein Gedicht für dich...
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YoursEE - 5. Okt, 11:08

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Jose Saramago
Die Stadt der Blinden.


Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt



Shan Sa, Shan Sa, Elsbeth Ranke
Die Go-Spielerin.


Christian Kracht
Faserland: Roman


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Dokumentarfilm: Werkstattberichte



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