Kälte
-Für Chris-
A: Wölfe ums Schloss. Lauernd ziehen sie ihre Kreise um die Laterne. (aufjaulen)
B: (gekichert) Heute morgen habe ich das Spiel der Wölfe mit meinen Murmeln nachgespielt
Quelle der Angst. Versuch diese –gleich einem Kind- im Spiel zu überwinden.
Wind weht durch die Tannen, hüllt beide in ein gänsehauternes Gewand.
B: Nur die Liebe kann uns noch wärmen. Habe das Feindliche bereits beim Murmelspiel erkannt. Wollten die Bahn nicht halten.
Wind: (geflüstert) Die Liebe kann sie wärmen. Kann sie das? (Echo)
A: (ängstlich) Lass uns wieder hinter die Mauern treten. Lass uns die Treppe nehmen.
B: Kalte Stufen. Kalte Mauern. Granit. Meine Haut spürt die steinerne Kälte Mein Herz empfindet Trauer.
Wind: (gehaucht) Tod. Tod, das Töten allgegenwärtig.
A: (ahnend) Haben uns wohl zu weit nach Draußen gewagt. Gänzlich neue Perspektive -so hinter den Mauern, weit weg vom Schloss.
A: (flehend) Hör auf zu sprechen. Ich friere so sehr. Deine Worte, so vom Stein zurückgeworfen, kleiden mich schwarz.
A: (ahnend) Die Tannen, der Wind scheinen uns eine Botschaft zu überbringen
-Stille- Beide Horchen.
B: Die Größe der Worte könnte einen Wal satt machen.
A: Mir scheint als wollten sie uns erschlagen.
B: Schreien?
A: Das steinerne Echo unserer Stimmen wird uns ersticken.
-Stille-
Stimmen hallen düster von den Mauern wieder.
-Stille-
Wind: (flüstern) Kalt sind ihre Hände, Füße. Kalt sind ihre Herzen.
-Stille-
B: (begreifend) Wir können nur sterben. Jeder für sich. Als Feinde. Kein Zurück. Das beschwört dieser neue Blick aus der Ferne.
A: Ewiges Jagen, die stete Suche nach Beute.
B: (begreifend) Das Wort ist in den Wölfen Bild geworden.
Wind: (belustigt) Zwei sich balgende Wölfe vor strahlend schönem Schloss.
Schneidend-scharfes Lachen aus dem Nichts.
A+B: (Chor) Lass uns kämpfen.
A: Wölfe ums Schloss. Lauernd ziehen sie ihre Kreise um die Laterne. (aufjaulen)
B: (gekichert) Heute morgen habe ich das Spiel der Wölfe mit meinen Murmeln nachgespielt
Quelle der Angst. Versuch diese –gleich einem Kind- im Spiel zu überwinden.
Wind weht durch die Tannen, hüllt beide in ein gänsehauternes Gewand.
B: Nur die Liebe kann uns noch wärmen. Habe das Feindliche bereits beim Murmelspiel erkannt. Wollten die Bahn nicht halten.
Wind: (geflüstert) Die Liebe kann sie wärmen. Kann sie das? (Echo)
A: (ängstlich) Lass uns wieder hinter die Mauern treten. Lass uns die Treppe nehmen.
B: Kalte Stufen. Kalte Mauern. Granit. Meine Haut spürt die steinerne Kälte Mein Herz empfindet Trauer.
Wind: (gehaucht) Tod. Tod, das Töten allgegenwärtig.
A: (ahnend) Haben uns wohl zu weit nach Draußen gewagt. Gänzlich neue Perspektive -so hinter den Mauern, weit weg vom Schloss.
A: (flehend) Hör auf zu sprechen. Ich friere so sehr. Deine Worte, so vom Stein zurückgeworfen, kleiden mich schwarz.
A: (ahnend) Die Tannen, der Wind scheinen uns eine Botschaft zu überbringen
-Stille- Beide Horchen.
B: Die Größe der Worte könnte einen Wal satt machen.
A: Mir scheint als wollten sie uns erschlagen.
B: Schreien?
A: Das steinerne Echo unserer Stimmen wird uns ersticken.
-Stille-
Stimmen hallen düster von den Mauern wieder.
-Stille-
Wind: (flüstern) Kalt sind ihre Hände, Füße. Kalt sind ihre Herzen.
-Stille-
B: (begreifend) Wir können nur sterben. Jeder für sich. Als Feinde. Kein Zurück. Das beschwört dieser neue Blick aus der Ferne.
A: Ewiges Jagen, die stete Suche nach Beute.
B: (begreifend) Das Wort ist in den Wölfen Bild geworden.
Wind: (belustigt) Zwei sich balgende Wölfe vor strahlend schönem Schloss.
Schneidend-scharfes Lachen aus dem Nichts.
A+B: (Chor) Lass uns kämpfen.
YoursEE - 13. Sep, 23:45