Ein Geräuschgedicht. Lyrisches Gehämmer
Augenblick geblickt. Den Dreck aus dem Auge gewischt. Klarheit in Zeilen. Auf die Ohren.
Eben hat es geklingelt. Gerade noch geweint.
Begriffen: Zu viel Arbeit. Zu wenig Zeit.
Ergriffen: Weil ich mich selbst begreife.
Die Kunst des Lebens. Das Unglücklich sein.
Zu Zweit alleine.
Alleine zu zweit.
Gemeinsam entzweit.
Ich schreibe diese Zeilen
es tickert und tackt
die Tastatur
hat mir eine Botschaft überbracht.
Meine Welt die eiert.
Aus der Balance.
Elliptisch.
Nicht rund.
Gedanken pflastert. Gedanken gedacht.
Einen Pfad aus körnigen Buchstaben gemacht.
Beim Lesen. Die Kugeln. Das Krizzeln gespürt?
Bei mir gibt es die Dinge nur geschüttelt.
Nich mundgerecht pürriert.
Ticke, Ticke, Tack
und kling
geschrieben, gelesen, gedacht mit Sinn.
Getanzt. Gelacht.
Geweint. Geschrien.
Über das Leben nachgedacht und seinen
Sinn.
Der Trick ist einfach.
Der Moment schon vorbei.
Im Augenblick noch gefangen.
Im Nächsten frei.
Ich will leben. Raus!
Mein Ticken, mein Tacken.
Hallt langsam aus.
Begriffen. Ergriffen:
DAS NUR ICH MEINE WELT
ZU ÄNDERN VERMAG.
YoursEE - 19. Sep, 19:00